Grundlegende Gutheit in uns Menschen und die Aussage von Albert Einstein
„Unsere wichtigste Entscheidung ist, ob wir das Universum für einen freundlichen oder feindlichen Ort halten.“
Am einem Wochenende referierte ich einem YogalehrerInnentreff zu diesem Thema. Der Begriff der grundlegenden Gutheit kommt aus dem Buddhismus und besagt nicht mehr oder weniger, dass wir alle mit grundlegender Gutheit von Geburt an ausgestattet sind. Dafür brauchen wir nichts tun, es ist sozusagen ein fixer Bestandteil unseres Menschsein.
Ja aber, werdet ihr euch vielleicht fragen, warum geht es dann so zu auf diesem Planeten? Im Laufe unseres Lebens machen wir Erfahrungen, welche die grundlegende Gutheit in uns nährt oder sie auch überlagert. Negative Erfahrungen schüren in uns Angst, Intoleranz und Ignoranz bis hin zum Hass. Darum ist es auch so unsagbar wichtig sich immer wieder darauf zu besinnen, dass wir im Kern unseres Wesens gut sind und genau das zu nähren! Und wie geht das, fragt ihr euch vielleicht?
Indem ich das stärke, was ich bereits als gut in mir erkenne und weiter ausbaue. Ja und vom ICH geht es dann weiter zum DU. Was sehe ich in meinen Mitmenschen? Nur ihre Fehler? Oder kann ich den göttlichen Funken der grundlegenden Gutheit in ihnen erkennen?
Und wenn wir alle diese Gutheit besitzen, besitzt auch unser Universum diese Gutheit, was uns wieder auf Einsteins Aussage zurückbringt. Und wie lebt es sich in einer Welt, die ich für gefährlich halte oder in einer Welt, die ich als freundlichen Ort befinde?
Ich ertappe mich immer wieder dabei – gerade nach dem Hören von Nachrichten – wie sich die Angst in mir ausbreitet und ich mich umgeben von Narren fühle und die Welt als sehr gefährlich einschätze und sowieso nicht zu retten!
.… und genau da setze ich dann wieder an:
ICH ENTSCHEIDE MICH, DASS ICH IN EINER FREUNDLICHEN WELT LEBEN UND DAZU MEINEN BESTMÖGLICHEN BEITRAG LEISTE MÖCHTE!
Tja – viele Fragen. Kannst du etwas damit anfangen und hast du einen Zugang zu deiner grundlegenden Gutheit?
Nityananda